Splinter cell: Blacklist

Splinter Cell: Blacklist ist das sechste Spiel der Splinter Cell-Reihe. In dieser Serie, die 2002 begann, kehrt Sam Fisher zurück und wird zum Anführer der Einheit Fourth Echelon. Dieses Team erhält Befehle aus dem Oval Office und ist an Antiterror-Einsätzen beteiligt.

Der Vorteil dieses Spiels ist, dass Sie eine Menge individueller Optionen erhalten. Außerdem feiert der Modus Spione gegen Söldner ein Comeback. Sam Fisher muss um den Globus reisen und eine Gruppe von Terroristen bekämpfen, um die groß angelegten Angriffe auf amerikanische Ziele zu beenden. Zu den Mitgliedern der Fourth Echelon-Einheit gehören: Isaac Briggs, Charlie Cole und Anna Grímsdóttir.

Hauptquartier in einem Flugzeug

Das kleine Team richtet seine Basis im Paladin ein, einem Frachtflugzeug mit der neuesten Technologie, das als fliegende Kommandozentrale dient. Vom Paladin aus hat man Zugriff auf eine Weltkarte und kann von hier aus Einzelspieler-, Mehrspieler- und Koop-Missionen starten. Sam Fisher kann sich im Flugzeug bewegen, um mit Kollegen zu chatten und seine Tochter nach den Missionen anzurufen.

Kampagnen-Modus

Der Kampagnenmodus bietet mit 13 Einzelspielermissionen ein längeres Spiel als die vorherigen Teile. Sie werden in Umgebungen wie tief in den Bergen des Iran, einer verlassenen Fabrik in London und einem privaten Anwesen geführt. Im Kampagnenmodus können Sie Nebenmissionen und Ziele spielen, um die Spielzeit zu verlängern. Einige der Nebenmissionen können auch im Koop-Modus mit einem Freund absolviert werden.

Multiplayer-Modus

In Splinter Cell: Blacklist können Sie den Koop-Modus wie Spione gegen Söldner spielen, bei dem eine Gruppe von Spionen versucht, Computerstationen zu hacken, während bewaffnete und gefährliche Söldner patrouillieren und Jagd auf sie machen. Dieses Minispiel erfordert Teamarbeit, um den Sieg zu erringen.

Spielstile: Mit Waffengewalt oder als Schatten-Assassine?

Blacklist ermöglicht es Ihnen, in drei Spielstilen zu spielen. Diejenigen, die einen Ghost-Ansatz bevorzugen, können das Töten so weit wie möglich vermeiden, während der Panther-Modus ein Assassinen-Modus ist, in dem Sie jeden töten und unentdeckt bleiben. Im Angriffsmodus nehmen Sie keine Gefangenen und vernichten jeden auf Ihrem Weg. Am Ende eines jeden Levels werden Punkte basierend auf dem gewählten Spielstil vergeben. Diese Punkte werden dann in Geld umgewandelt, um Sams Ausrüstung und den Paladin aufzurüsten. Mit dem Geld können Sie Ausrüstung entsprechend Ihrem Spielstil upgraden.

Warum sollte man Splinter Cell: Blacklist spielen?

Das Spiel wurde so entwickelt, dass es ein Höchstmaß an Flexibilität bietet; es ermöglicht Zugang zu einer offenen Welt. Man muss nicht auf eine bestimmte Art und Weise spielen. Die KI der Gegner bietet größtenteils eine konstante Herausforderung, und ihre Strategie ändert sich gelegentlich, um die Dinge interessant zu halten.

Das Spielen mit einem Freund hilft Ihnen, Ihre Geldreserven für die Hauptmissionen aufzustocken. Blacklist zeichnet sich durch den Mehrspielermodus und die drei Spielstile aus. Den Online-Modus von Splinter Cell: Blacklist sollten Sie spielen, weil Sie dort die unterhaltsamste Action finden können. Der einzige Bereich, in dem das Spiel Mängel aufweist, ist das einfache Szenario und die Storyline. Das Spiel mag zwar nicht außergewöhnlich sein, aber es kann Sie mehrere Stunden lang unterhalten. Die durchschnittliche Spielzeit beträgt 31,2 Stunden.

Pro

• Offenes Gameplay
• Koop-Missionen
• Abwechslungsreiche Umgebungen

Kontra

• Schwache Storyline
• Gelegentlich unbeholfene Mechanik